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Themen dieser Ausgabe
Es mutet bizarr an, dass ich nach 30-jähriger Tätigkeit als Arzt plötzlich vollständig von allen Menschen isoliert bin, die ich kenne – und damit von meinem ganzen Menschsein. In dieser Situation bin ich aller Möglichkeiten beraubt, Menschen zu helfen, indem ich sie heile, behandle oder mich um sie kümmere – denn ich wurde ausgeschlossen wie ein Priester, der aus der Kirche exkommuniziert wurde. Es ist, als hätte man mich als Arzt ausradiert.
Mittlerweile ist erwiesen, dass den meisten unserer modernen Krankheiten Oxidationsprobleme zugrunde liegen. Als Folge der ernährungsbedingten und/oder durch die Einnahme von Antibiotika induzierten übermäßigen Vermehrung von Hefepilzen der Gattung Candida entwickeln wir sukzessive eine Entzündung und Durchlässigkeit der Darmwand. Dieses Leiden wird als „Leaky-Gut-Syndrom“ bezeichnet und ermöglicht es Mikroben und Giftstoffen, durch die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf einzudringen, was mit der Zeit die energieproduzierenden Mitochondrien in unseren Zellen immer stärker blockiert und den oxidativen Energiestoffwechsel schwächt.
Unsere menschliche Abstammungslinie reicht mindestens drei Millionen Jahre oder etwas mehr als 100.000 Generationen zurück. In der ungeheuer langen Geschichte des Universums ist dies nur ein Wimpernschlag. Zu dieser Zeit verdoppelte sich die Schädelgröße unserer Primatenvorfahren, was zur Entstehung des Homo sapiens führte. Alle Fortschritte der Zivilisation, der Kunst, Technologie und Wissenschaft geschahen in diesem kurzen Zeitraum. Davor hatte sich das Leben auf der Erde mindestens vier Milliarden Jahre lang zu großer Komplexität, Vielfalt und Differenziertheit entwickelt.
Seit der Entschlüsselung unseres Genoms wissen wir, dass wir weniger Gene besitzen als viele andere Organismen. Doch die moderne Forschung hat in den einst als „Junk-DNA“ bezeichneten Regionen unseres Erbguts etwas entdeckt, das die anfängliche Bestürzung über unsere überschaubare genetische Ausstattung in Begeisterung über die unbegrenzten Möglichkeiten der Genregulierung verwandelte.
Militärroboter, künstlich augmentierte Supersoldaten, Nanomaschinen und autonome Satelliten – sie alle sollen die Kriegsführung ein für alle Mal verändern. Ein paar ambitionierte Projekte sind schon auf den Schlachtfeldern angekommen, andere längst Teil des Arsenals. Militärmächte auf der ganzen Welt, von Australien über Israel und den Iran bis Russland, bauen ganze Armeen aus automatischen und halbautomatischen Robotern, um menschliche Soldaten aus dem Schussfeld zu nehmen.
Die Engel sind gefallen: Sie sind zu Außerirdischen umgedeutet, Wesen aus Fleisch und Blut, die von anderen Welten kommen und die Erde infiltrieren. Dagegen hilft nur ein technokratischer Weltstaat, oder? Ein Auszug aus dem aktuellen Buch „Invoking the Beyond“, das nachzeichnet, wie das „Jenseitige“ vom Tiefen Staat als Hebel der Weltpolitik genutzt wird.
Dies ist die Geschichte meiner Entführung durch Außerirdische im Jahr 2017. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht daran denke. Das Erlebnis hat mein Denken für immer verändert und mich mit dem Gefühl zurückgelassen, dass eine Art „neue Welt“ in meinen Geist eingepflanzt wurde. Eine Welt, die irgendwo weit entfernt existiert, der ich mich aber trotzdem zugehörig fühle.
Bei der Lektüre von Adrian Ellis interessantem Artikel in NEXUS 92 bin ich an mehreren Stellen über eine falsche Darstellung meiner eigenen Arbeit gestolpert. Daher fühlte ich mich dazu verpflichtet, auf diese Passagen hinzuweisen und sie zu korrigieren. Ich möchte nicht pedantisch erscheinen, doch solche Artikel werden gerne zitiert, wodurch die fehlerhaften Aussagen verbreitet werden und Verwirrung über die Ideen und Theorien des ursprünglichen Autors entsteht.
Warum haben es die Henochbücher eigentlich nicht in den biblischen Kanon geschafft? Etwa, weil der Patriarch allzu reale Visionen von Gottes Gefolgschaft hatte? Henoch war einer der antediluvianischen Patriarchen, der Vater von Methusalem und der Urgroßvater von Noah. Trotz der Behauptung, dass er einer von nur zwei Menschen gewesen sei, die nicht körperlich sterben mussten, sondern zu Gott hinaufgerufen wurden, finden wir in der Bibel kaum Informationen über ihn und seine Heldentaten. Will man etwas über Henoch in Erfahrung bringen, schaut man am besten in den gleichnamigen Apokryphentext.
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