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Themen dieser Ausgabe
Global News
Im Beobachtungszeitraum 2018–2019 sichtete und bewertete Project Censored mehr als 300 verifizierte unabhängige Newsmeldungen (Validated Independent News; VINs). Inzwischen arbeiten 283 Studenten und 24 Professoren an 15 verschiedenen Colleges und Universitäten in den USA an dem Projekt. Wir haben für Sie die relevantesten unterschlagenen Pressemeldungen aus der jährlichen Top 25 ausgewählt und übersetzt.
Im Frühjahr 2019 beschließen fünf namhafte Medienwissenschaftler, einen Artikel für die Mainstreampresse zu verfassen. Dieser soll anhand solider Quellen belegen, wie einseitig die Massenmedien mit der westlichen Außenpolitik umgehen. Was meinen Sie, wer „Hier!“ schrie? Ein einziges liberales Blatt, mit dem die Wissenschaftler dann auch eng zusammenarbeiten.
Kurz vor der anvisierten Veröffentlichung schreitet plötzlich der Chefredakteur ein – und der Artikel wird eingestampft. Kein Wunder: Belegt er doch, dass die Massenmedien sich der Komplizenschaft beim Staatsterror schuldig gemacht haben – und das Blut von Millionen Unschuldigen an den Fingern der Journalisten klebt.
Was ist eigentlich medizinisches Cannabis? Den meisten Menschen sind die Unterschiede in der Zusammensetzung verschiedener Cannabisarzneien kaum bewusst; im Dschungel der Inhaltsstoffe und Studien kann man schnell verloren gehen.
Wer etwa im Netz liest, dass Cannabis Krebs besiegen kann, und sich in der Folge ein CBD-Öl besorgt, begibt sich auf dünnes Eis. Cannabismittel, die auf CBD und andere Cannabinoide setzen, sind zwar gesundheitsförderlich – doch um degenerative Krankheiten wie Krebs effektiv anzugehen, scheint das besser erforschte THC wichtiger zu sein, als es die CBD-Industrie zugeben möchte. Ein besonnener Blick auf das Cannabusiness.
Menopause und Andropause sind inzwischen etablierte Begriffe, die die hormonellen Veränderungen bei Frau und Mann im Alter beschreiben. Aber kennen Sie auch die Pause, die beide Geschlechter gleichermaßen betrifft?
Jonathan V. Wright, Begründer der berühmten Tahoma Clinic, durch die die Naturheilkunde US-weit bekannt wurde, befindet sich seit Jahren auf einem Feldzug gegen eine Fehldeutung der modernen Medizin. Ihm zufolge sind Sodbrennen und säurebedingte Magenerkrankungen keinesfalls darauf zurückzuführen, dass unser Körper zu viel Magensäure produziert – im Gegenteil. Er meint, dass die konventionellen Behandlungsmethoden das eigentliche Problem nur verschlimmern.
Ron Till ist noch keine 60, als er die Diagnose Parkinson gestellt bekommt. Dann beginnt die Abwärtsspirale: Sein Sehvermögen lässt nach, er kann sich nicht mehr konzentrieren, ist rasch erschöpft. Die psychologische und neurologische Last führt dazu, dass er nur noch apathisch aus dem Fenster starrt, bis schließlich auch seine Beziehung in die Brüche geht.
Als er an diesem Morgen das vierteljährliche Rundschreiben der australischen Parkinsongesellschaft studiert, ahnt er noch nicht, was er da in Händen hält. Im Magazin wird zu einer klinischen Studie mit Infrarotlicht eingeladen – er greift nach dem Strohhalm und wird eine von 24 Testpersonen für die Behandlung.
Mitten in der Türkei, in der anatolischen Landschaft Kappadokien, liegt ein durch Vulkanismus entstandenes Hochplateau. Ihre Bekanntheit verdankt die Gegend der einzigartigen Höhlenarchitektur, die in das Tuffgestein gehauen wurde: Kilometerlange Tunnel verzweigen sich unter der Erde und verbinden ganze unterirdische Städte – mit Kirchen, Klöstern und eigenen Brunnensystemen.
Wann die ersten dieser Bauwerke entstanden, liegt im Dunkeln. Einige Theorien schreiben ihre Entstehung den Hethitern zu; andere vermuten, sie seien von den Phrygiern geschaffen worden. Vielleicht geben weitere Funde Aufschluss darüber, denn das Areal ist noch lange nicht vollständig erschlossen.
Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass ausgerechnet zu der Zeit, als der Mensch sich evolutionär vom Menschenaffen trennte, eine wichtige Gensequenz abgeschaltet wurde. Die Deletion dieses CMAH-Gens bewirkte, dass das Gehirn des Menschen größer werden konnte als das des Affen – doch handelte er sich damit auch eine Anfälligkeit für Entzündungskrankheiten und eine Fleischunverträglichkeit ein.
Wer aber hat das Gen abgeschaltet? Seltsamerweise fällt die vermeintliche Mutation in den Zeitraum, in dem die Anunnaki laut Zecharia Sitchin den Menschen als Genexperiment geschaffen haben sollen. Haben wir nun den Beleg dafür? Und wo werden unsere eigenen Eingriffe ins Erbgut enden?
Vor zwei Jahren veröffentlichte die New York Times den heiß diskutierten Artikel „Leuchtende Auren und ‚Schwarzgeld‘: Das rätselhafte Ufo-Pogramm des Pentagon.“1 Der Bericht von Helene Cooper, Ralph Blumenthal und Leslie Kean erschien am 16. Dezember 2017 online und einen Tag später in der Printausgabe. Bald darauf wurden die Autoren gebeten, Belege für eine Reihe von Behauptungen vorzulegen. Forscher und Öffentlichkeit warten weiterhin auf angemessene Erklärungen für mehrere Kernaspekte der Geschichte, die auch 24 Monate später nicht verifiziert werden konnten.
Laut Julian Jaynes’ Theorie zum Ursprung des Bewusstseins verfügt die Menschheit erst seit etwa 3.000 Jahren über ein Ich-Bewusstsein. Davor wurde sie von einer inneren Stimme der Autorität geleitet, der wir offenbar auch einige der großen Religionen verdanken. Die Emanzipation durch das Ich-Bewusstsein brachte dem Menschen viele Vorteile – hatte aber auch ein Ärgernis im Gepäck, mit dem wir uns bis heute herumschlagen.
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